Leider mussten wir das IV. World Organic Forum 2020 absagen. Nach den Entwicklungen der letzten Tage und Wochen in Hinblick auf die Corona-Pandemie war die Absage der Veranstaltung zu dem Zeitpunkt rückwirkend betrachtet auf jeden Fall die richtige Entscheidung.
Vertreter*innen von 16 internationale Regionen (darunter Öko-Modellregionen bzw. Bio-Musterregionen aus Deutschland, Regionen/Projekte aus North-Wales, Rumänien, Indien, Asien, Ghana, Zanzibar, Brasilien) hatten ihre Teilnahme an der Tagung zugesagt, um aus den Vorträgen Denkanstöße zu erhalten, zu diskutieren sowie ihre Region vorzustellen und Teil des neu gegründeten Netzwerks von SDG-Regionen zu werden. In einem Workshop sollte ein Raster zur Validierung von SDG Regionen erarbeitet werden und bei der Tagung der Startschuss für das Netzwerk der SDG-Regionen und die Zusammenarbeit über die folgende Jahre fallen. Ca. 130 Teilnehmende sowie Vertreter*innen der Presse waren angemeldet. Damit unsere Arbeit von diesem Jahr nicht umsonst war, wollen wir das World Organic Forum zum Thema „Localising SDGs“ und die Gründung eines Netzwerkes 2021 wieder aufgreifen – auch dann ist diese Thematik noch aktuell.
Daher wurde der Termin für das World Organic Forum 2021 nun festgelegt:
Dienstag 02.03.2021 – Donnerstag 04.03.2021
Detaillierte Informationen zum Programm folgen hier.
Accelerated action and transformative pathways: realizing the
decade of action and delivery for sustainable development.
Written contribution by Rudolf Bühler, CEO, Farmers Association of Swabian
Hall, Germany (Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall):
Localizing SDG´s by creating a worldwide network of SDG-Regions!
Sieben Thesen über die Wiederbesiedlung, ihre Relevanz und Grundlagen
Die Stiftung „Haus der Bauern“ veranstaltete vom 7.-10. März 2017 einen internationalen Kongress zum Themenfeld „ Rechte von Kleinbauern“, an dem neben den Vertretungen von Kleinbauern weltweit auch Vertreter internationaler Organisationen und zahlreiche Stakeholder teilnahmen.
Der Kongress „Global Peasants Rights“ informiert über die Situation von Kleinbauern und der Bevölkerung des ländlichen Raums weltweit, macht öffentlich aufmerksam auf die Bedeutung der Kleinbauern für nachhaltige lokale und regionale Erzeugung von Nahrung in agroökologischer Qualität und betont die Notwendigkeit für den Schutz ihrer Rechte und ihres indigenen Wissens.
Ziel des Kongresses ist es einerseits, die Situation und die Forderungen internationaler Kleinbauern verstärkt sichtbar zu machen, andererseits soll er zur Unterstützung der UN-Working Group für die Entwicklung einer „Declaration on the Rights of Peasants and Other People Working in Rural Areas“ beitragen.
Mehr Information unter:
http://global-peasants-rights.com
Its time to unite! Eröffnungsrede "Global Peasants' Rights Kongress", Schwäbisch Hall, 08. März 2017
Moving towards a UN Declaration on the Rights of the peasants and other people working in rural areas: increased criminalisation and violation of various rights of peasants
Wie bedeutsam sind Menschenrechte für den Schutz von Bauern? Thesen zum Vortrag 10.03.2017 Global Peasants´ Rights Kongress, Schwäbisch Hall
Sieben Thesen über die Wiederbesiedlung, ihre Relevanz und Grundlagen
14.12.2016, Akademie Schloss Kirchberg
Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe folgte der gemeinsamen Einladung der AbL, FIAN und der Stiftung Haus der Bauern ins Schloss Kirchberg. Diskutiert wurde im Rahmen der Vorbereitung zum Kongress „Global Peasant’s Rights“, der vom 07-10. März 2017 in Schwäbisch Hall stattfindet, der Prozess des UN-Menschen-Rechtsrats aus agrar- und entwicklungspolitischer Sicht. Was steht auf dem Spiel? Was trägt der Prozess für die politische Arbeit und Bildungsarbeit aus?